Nothing baht cheap

Es ist schon richtig frech, wie günstig hier alles ist. Mittlerweile bin ich in Pai angelangt. Und obwohl sich dieser kleine Ort bei Touristen großer Beliebtheit erfreut und alles auf deren Bedürfnisse zugeschnitten ist, kommen mir die Preise hier sogar noch günstiger vor als im Rest des Landes. Das fängt bei den Unterkünften an, die schon für umgerechnet zwei Euro zu haben sind und geht weiter über Wäscherei, Thai-Massagen, das Ausleihen von Motorrädern und noch vieles mehr. Schon allein aus Kostengründen machte es also Sinn, drei Nächte lang hier zu bleiben.
Und natürlich last but not least, was aber für ganz Thailand gilt, das Essen. Da reichen fünf Euronen in der Regel locker aus, um sich restlos satt wieder auf den Heimweg oder alternativ zur nächsten Bar zu begeben. Unnötig zu erwähnen, dass alles auch noch wahnsinnig lecker ist. Sticky Rice Mango zum Beispiel: Ist süß, ist gesund und macht glücklich. Ich liebe es.
Mindestens genauso schön, wenngleich es in dem Fall nur um den Service geht: Ananas. Klar, die gibt’s bei uns auch. Völlig undenkbar wäre es jedoch, beim Kauf einer solchen, den Verkäufer zu bitten, sie in mundgerechte Portionen zu schneiden. Hier ist das alles kein Problem.
So müsste es viel öfter sein auf dieser Welt. Jemand nimmt dich bei der Hand und sagt: „Ich schneide die Ananas für dich. Das Leben ist doch schon schwer genug“.

Ein Gedanke zu „Nothing baht cheap

  1. Aaaaah Lukas… endlich Zeit hier mal zu verweilen. Muss ständig lächeln. Kann mir so gut vorstellen wie du das so erzählst. Will auch dass meine Ananas geschnitten wird 🙂 freu mich dass es dir so gut geht und bin auf weitere Eindrücke gespannt.

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