The end of the blog as we know it ???

Meine lieben Leser,

wie gern haette ich euch in diesem, meinem neuesten Bericht nur und ausschliesslich davon erzaehlt, wie beeindruckt ich von Buenos Aires bin und wie sehr mir diese Stadt gefaellt. Aber leider muss ich euch mitteilen, dass mir heute Abend mein Handy geklaut wurde. Mein Helfer fuer alle Faelle: Kamera, Wecker, Kalender, Notizbuch und auch die meisten Texte dieses Blogs habe ich mit seiner Hilfe verfasst.

Wie ist es passiert¿ St.Patrick’s Day, eine riesige Menschenmenge und von einem Moment auf den anderen ist eine Hosentasche leer (in der anderen war der Geldbeutel, der zum Glueck noch da ist). Man weiss, dass dort Taschendiebe unterwegs sind und meinen diebstahlsicheren Beutel hatte ich nicht dabei. Selbst schuld. Die Wahrheit ist, dass es schon mindestens vier, fuenf Momente auf dieser Reise gab, in denen ich mich unklug verhalten habe und dafuer nicht bestraft wurde. Diesmal war es soweit.

Schade um mein Handy. Ich hatte es unheimlich gern. Am Ende des Tages kostet mich das ganze aber in erster Linie Geld, ansonsten ist nichts passiert. Schon auf dem Nachhauseweg sind mir 10 viel schlimmere Szenarien eingefallen.

Was mir am meisten wehtut, ist der Verlust vieler Telefonnummern von meinen Freunden aus aller Welt. Von einigen habe ich leider keine E-mail-Adresse oder andere Moeglichkeiten in Kontakt zu bleiben. Wehe ihr kommt mir jetzt mit Facebook. Ich will nichts hoeren. Meine Hoffnung und mein grosses Glueck ist dieser Blog, von dem ich dem ein oder anderen praktischerweise erzaehlt habe.

Wenn du also diesen Bericht liest und mit mir in Kontakt bleiben moechtest, hinterlasse einfach einen Kommentar zu diesem Artikel, damit ich deine Mail-Adresse erhalte. Wer will, kann gerne auch seine Telefonnummer dazuschreiben. Diese Kommentare werde ich selbstverstaendlich nicht veroeffentlichen. Ausser mir wird das niemand lesen. Datenschutz wird hier grossgeschrieben.

Was die Frage aus der Ueberschrift angeht: Ich werde natuerlich weiterschreiben und euch mit meinen mehr oder minder spannenden Ausfuehrungen auf dem Laufenden halten. Internet gibt’s ja schliesslich ueberall und bald werd ich auch wieder ein Mobiltelefon besitzen. Bis dahin gibts Texte ohne Umlaute (ich weiss, das stoert den Lesefluss und sieht bescheiden aus) aber dafuer auch das lustige spanische Fragezeichen ¿¿¿

Ich lass mich durch solche kleinen Missgeschicke doch nicht aufhalten. Um es mit einem meiner Lieblingszitate zu sagen:
„Ich mach mein Zeug“ (Sven Hannawald, in fast jedem Interview auf seinem Weg zum Gewinn aller Springen der Vierschanzentournee)

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