Zurück in die Zukunft

Nach drei äußerst entspannten Tagen in Auckland heißt es nun Abschied nehmen von Neuseeland, auch diesmal verbunden mit dem Wunsch, es irgendwann wiederzusehen. Es gibt schlicht und ergreifend zu viele Orte, die ich nicht besuchen konnte. Ob das klappt, steht in den Sternen. Beschäftigen wir uns lieber mit Reisezielen, die schon fest eingeplant sind.

Damit kommen wir vom an Nummer 1 gesetzten Neuseeland zum Underdog aus Tahiti. Wieso Underdog? Weil Tahiti (und das ist jetzt nicht böse gemeint) eigentlich nur Mittel zum Zweck ist, als einzige Möglichkeit, die Osterinsel aus Richtung Westen anzufliegen. Hinzu kommen diverse Erfahrungsberichte aus dem allwissenden Internet, die meine Erwartungshaltung erheblich nach unten schrauben. Tahiti sei schweineteuer und im Gegensatz zu den umliegenden Inseln nicht mit den weißen Traumstränden gespickt, wie man sie aus dem Reiseprospekt kennt. Und ausgerechnet hier bekomme ich einen Tag geschenkt. Das sollte ich erklären: Die Überquerung der Datumsgrenze macht es möglich, dass ich am 21. Januar fliege und, Obacht, am 20. Januar lande. Die Zeitverschiebung beträgt für mich dabei lediglich eine Stunde. Korrekterweise müsste es 23 Stunden heißen aber wir wollen ja hier keine Erbsen zählen und Verwirrung sollte nun auch in ausreichendem Maße gestiftet worden sein.

Ich lass es einfach auf mich zukommen. So schlimm kann es dort doch gar nicht sein. Das ist die Südsee, also bitte…

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